Babyzimmer einrichten – Harmonie für die ersten Lebensjahre

Babyzimmer einrichten - Harmonie für die ersten Lebensjahre

Babyzimmer einrichten – Harmonie für die ersten Lebensjahre

Wie soll man ein Babyzimmer am besten einrichten? Was gehört unbedingt hinein und was gar nicht. Werdende Eltern finden hier die Antwort auf die wichtigsten Fragen zum Thema Babyzimmer.

Wenn sich der erste Nachwuchs ankündigt, tauchen bei werdenden Eltern viele Fragen auf. Wo das Baby schlafen soll und wie man das Babyzimmer am besten gestaltet, gehört da natürlich dazu. Sie wollen ja für Ihren Nachwuchs die besten Bedingungen von Anfang an schaffen. Oft stellt sich eine gewisse Unsicherheit ein, aber seien Sie unbesorgt, sie sind nicht das erste Paar, das ein Baby bekommt und demnach sind sie auch nicht die ersten, die ein Babyzimmer einrichten. Die gängigsten Fragen rund ums Babyzimmer lassen sich relativ klar beantworten.

Was ist der beste Zeitpunkt, zum Babyzimmer einrichten?

Fangen Sie relativ rasch damit an und planen Sie es auf jeden Fall so, dass sie einige Wochen vor der Geburt mit dem Einrichten fertig sind. Schieben Sie es nicht auf, ab dem Zeitpunkt wo das Baby da ist, sind sie froh es schon erledigt zu haben. Auch, wenn das Baby die ersten Wochen im Elternbett schlafen soll. Nichts wird sie mehr ärgern als Montagearbeiten zu machen, während man mit dem Schlafentzug der ersten Monate kämpft.

Was gehört in die Inventarliste des Babyzimmers?

Zentrales Möbelstück ist das Babybettchen. Dort verbringt das Baby die meiste Zeit- zum Schlafen und auch zum Spielen. Suchen Sie im Handel nach einer stabilen Konstruktion. Empfehlenswert sind natürliche Materialien wie Holz. Verzichten Sie unbedingt darauf, Polster oder gar Decken im Bett zu verteilen. Die Kleinen können daran ersticken. Ein Babyschlafanzug genügt, um das Kind warmzuhalten.
Den Boden des Babyzimmers legen Sie mit einem gemütlichen Teppich aus. Das sorgt für einen warmen Boden bei den ersten Krabbelversuchen oder auch mal für Eltern, die notgedrungen vor dem Babybett liegen, um das Kind beim Schlafen zu begleiten. Achten Sie darauf, einen Teppich zu nehmen, der auch pflegeleicht ist. Denn darauf müssen Sie sich auch (mental) einrichten, irgendwas geht bei Babys immer daneben.
Wichtig ist auch ein Wickeltisch, eine Kommode für Windeln und Babyklamotten, und wenn Sie Ihr Kind im Winter bekommen, empfiehlt sich eine Infrarotlampe, die beim Wickeln Wärme abstrahlt. Weitere Möbel wie Regale können sie natürlich auch reinstellen, wenn die Kinder älter werden, brauchen sie bald mehr Platz für ihr Spielzeug, als Ihnen lieb ist. Alle Möbelstücke im Babyzimmer sollten abgerundete Ecken aufweisen und besorgen Sie sich Sicherungseinsätze für die Steckdosen.
Auf Bilderrahmen aus Glas verzichten Sie. Falls sie unbedingt ein paar Bilder im Zimmer einrichten möchten, gibt es Plastikrahmen im Kinderfachhandel.

Wie ist die Anordnung der Möbel?

Ordnen Sie die Möbel so an, dass der Weg von Bett zu Wickeltisch relativ kurz ist. Sie werden ihn oft gehen. Und denken Sie daran, dass Babys, wenn sie erst mal krabbeln können, schnell zu richtigen Klettermaxe werden. Verhindern Sie, dass z.B. über eine Aufbewahrungskiste das Kind auf die Kommode oder gar das Fensterbrett klettern kann.
Auch das Auge sollte nicht zu kurz kommen. Um für ein insgesamt harmonisches Bild zu sorgen, können Sie die Wände in einer kindgerechten Farbe streichen. Wählen Sie beruhigende, zarte Farben.

Was muss ich bei einer Wickelkommode beachten?

  • Ob Sie einen Wickeltisch oder eine Wickelkommode verwenden, ist prinzipiell egal. Wichtig ist nur, dass alles Notwendige zum Wickeln (Windeln, Creme, Feuchttücher, etc…) in Greifweite der Wickelumgebung ist. Ihr Kind alleine am Wickeltisch liegenzulassen ist viel zu gefährlich, wenige Sekunden können da zu viel sein.
  • Ein Kleinkind muss anfangs 6-8 Mal pro Tag gewickelt werden. Tun Sie ihrem Rücken einen Gefallen und achten Sie auf eine ergonomische Höhe. Dem Baby tun Sie hingegen mit einer gut wattierten Wickelauflage etwas Gutes. Diese Auflagen haben Oberflächen aus Plastik oder Stoff. Sie können sich entscheiden: Für das Baby fühlt sich Stoff wahrscheinlich etwas angenehmer an, andererseits ist Plastik natürlich viel einfacher zu reinigen.
  • Sehr empfehlenswert ist auch noch eine kleine Lampe mit sanftem Licht. Somit müssen Sie in der Nacht nicht das blendende Licht der Deckenbeleuchtung einschalten. Ihr Baby wird es Ihnen danken, indem es schneller wieder einschläft. Wenn es rund um den Wickeltisch kalt ist, verwenden sie, wie schon erwähnt einen Heizstrahler.
  • Nicht unbedingt notwendig, aber dennoch empfehlenswert sind spezielle Windeleimer, die die gebrauchten Windeln Geruchs-sicher verwahren.

Ein Babyzimmer einrichten ist leicht, wenn man diese Punkte beachtet. Für werdende Eltern kann es auch etwas Beruhigendes haben, das Zimmer schon mal vorzubereiten und zu dekorieren. Die Gedanken bald Eltern zu werden, die oft auch verwirrend sein können, werden durch die Beschäftigung mit etwas Handfestem ruhiggestellt. Auf jeden Fall ist mit den genannten Tipps Ihr Babyzimmer für die kommenden Abenteuer Ihres Nachwuchses gewappnet.

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